Am 20. November 2025 traf sich die Sägebranche in Stuttgart, um die Sägetechnik für einen Tag in den Mittelpunkt zu rücken. Laut einer 2024 veröffentlichten Umfrage zur wirtschaftlichen Lage der Säge- und Holzindustrie des Bundesverbands Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH) steht die Branche vor großen Herausforderungen: Baukonjunktur, Fachkräftemangel sowie steigende Rohstoffkosten und eingeschränkte Verfügbarkeit.

Austausch zu relevanten Themen
Das Ziel der Veranstaltung ist es, Anwender, Werkzeughersteller und Forschung zusammenzubringen und sich über Herausforderungen in der Branche, aber auch individuelle Lösungsansätze auszutauschen.
Hierfür präsentierte die Stuttgarter Sägetagung gleich mehrere Ansätze, die Lösungen für die Zukunft bieten: von ressourceneffizienten Sägeanwendungen bis hin zu digitalen Planungs- und Steuerungsmaßnahmen im Stahlhandel. Neben informativen, industriegetriebenen Vorträgen sorgten interaktive Workshops für neue Impulse.
Das Fazit: Forschung ist nicht nur Theorie. Sie bringt neue Erkenntnisse direkt in die Praxis. Die Tagung schafft den Raum für diesen Transfer, fördert den Austausch und zeigt: Gemeinsam können aktuelle und zukünftige Herausforderungen gemeistert werden.
Industrie und Forschung ziehen an einem Strang
»Die Sägetagung ist für mich einzigartig, weil sie Forschung und Praxis zusammenbringt. Mein persönliches Highlight ist, dass alle an einem Strang ziehen, damit wir eine Plattform schaffen, auf der wir gemeinsam das Thema Sägen weiterbringen.«
Sascha Stribick, Forschungsteamleiter für Säge-, Trenn- und Fügetechnologien am Fraunhofer IPA.
Ausblick auf 2026
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für den produktiven Tag mit vielen netten Gesprächen und fachlichem Austausch. Und das Beste: Auch 2026 wird es wieder eine Stuttgarter Sägetagung geben! Merken Sie sich dafür jetzt schon den 26. November 2026 vor. Auch hier folgen wieder informative Vorträge, spannende Workshops und reger Austausch, um das Sägen ein Stück weiterzubringen!
