Analyse und Weiterentwicklung von Kreissägewerkzeugen für das Trennen von Faserverbundwerkstoffen
Bedingt durch das prognostizierte Marktwachstum der kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffe (CFK) im Zeitraum bis 2020 ergeben sich verschärfte Anforderungen an effektive und wirtschaftliche Herstellverfahren, wie auch bei Verfahren für die Nachbearbeitung und den Zuschnitt der Bauteile bzw. Halbzeuge. Ein großer Teil der Produktion von FVK fällt auf die Herstellung von Produkten durch Wickel‑, Extrusions- oder Pultrusionsverfahren. Die mit diesen Verfahren hergestellten Profile werden im Anschluss an den Urformprozess durch in der Regel fliegende oder stehende Kreissägen abgetrennt. Die Kreissäge stellt damit eine system- und qualitätsbestimmende Komponente in der Prozesskette dar.
Bedingt durch das prognostizierte Marktwachstum der kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffe (CFK) im Zeitraum bis 2020 ergeben sich verschärfte Anforderungen an effektive und wirtschaftliche Herstellverfahren, wie auch bei Verfahren für die Nachbearbeitung und den Zuschnitt der Bauteile bzw. Halbzeuge. Ein großer Teil der Produktion von FVK fällt auf die Herstellung von Produkten durch Wickel‑, Extrusions- oder Pultrusionsverfahren. Die mit diesen Verfahren hergestellten Profile werden im Anschluss an den Urformprozess durch in der Regel fliegende oder stehende Kreissägen abgetrennt. Die Kreissäge stellt damit eine system- und qualitätsbestimmende Komponente in der Prozesskette dar.
Inhalte des Forschungsvorhabens
- Analyse des Trennverhalten von Profilen und Rohren aus faserverstärkten Kunststoffen wie CFK und GFK
- Entwicklung von angepassten Kreissägewerkzeugen für das Trennen dieser Werkstoffe
- Optimierung des Zerspanprozesses einschließlich der Spannsysteme
Das angestrebte Forschungsvorhaben will die existierenden Lücken im Bereich der Zerspanung dieser neuen Werkstoffe durch systematische Analysen zu Werkzeugen und Prozessen schließen und daraus Werkzeug- und Technologieparameter ableiten, die hohe Bearbeitungsgüten, einen hocheffizienten Bearbeitungsprozess bei gleichzeitig guten ökonomischen Bedingungen liefern können.
Laufzeit
01.10.2014 bis 31.09.2016
Projektform
Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) gefördert durch den BMWi. Förderkennzeichen 18399 N.
Forschungspartner
Insgesamt 16 Unternehmen aus den Bereichen Kreissägewerkzeuge und FVK-Verarbeitung