
Die Optimierung des Schleifprozesses für Kreissägewerkzeuge ist von großer Bedeutung, da sie entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz in der Holz- und Metallverarbeitung beiträgt. In einem zunehmend globalisierten Markt, in dem Qualität und Kosteneffizienz eine zentrale Rolle spielen, müssen Unternehmen innovative Wege finden, um ihre Produktionsprozesse zu verbessern. Ein optimierter Schleifprozess führt nicht nur zu einer erhöhten Werkzeuglebensdauer, sondern auch zu einer besseren Schnittqualität, was wiederum die Notwendigkeit von Nachbearbeitungen verringert.
Darüber hinaus leistet die Optimierung einen wichtigen Beitrag zur Ressourcennutzung, was nicht nur die Kosten senkt, sondern auch umweltfreundlicher ist. In Anbetracht der steigenden Rohstoffpreise und der zunehmenden Bedeutung nachhaltiger Praktiken ist dies ein wesentlicher Vorteil. Zudem trägt ein effizienter Schleifprozess zur Sicherheit am Arbeitsplatz bei, da gut gewartete Werkzeuge das Risiko von Unfällen minimieren. Angesichts dieser Faktoren ist es unerlässlich, den Schleifprozess kontinuierlich zu optimieren, um sowohl ihre Produktionsziele zu erreichen als auch den neuesten Anforderungen des Marktes gerecht zu werden.
Zusammen mit der Loroch GmbH als renommierter Hersteller von Schleifmaschinen für Kreissägewerkzeuge arbeitet das Fraunhofer IPA an der ganzheitlichen Optimierung des Schleifprozesses.
Inhalte des Forschungsvorhabens
- Einsatz alternativer Kühlmittel sowie angepasste Kühlmittelzufuhr für eine gezielte Kühlung des Schleifprozess
- Verbesserte Prozessbilanz durch effizienten Ressourceneinsatz sowie beschleunigte Bearbeitungszeiten
- Erweiterter Funktionsumfang (Schneidstofferkennung, Erkennen von Beschädigungen Schneidkantenverrundung, Reinigung, Beschriftung, …)
- Bearbeitung alternativer Schneidstoffe sowie Einsatz alternativer Schleifmittel
- Einfache Bedienung der Anlagentechnik durch Integration von Messtechnik
Laufzeit
01.01.2025 bis 31.12.2030
Forschungspartner
Loroch GmbH
Projektform
Industrielle Kooperation
