Unter dem Slogan „Überraschend vielseitig“ zeigten die Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen vom 11. bis zum 15. Mai auf der LIGNA in Hannover welche Einsatzmöglichkeiten ihrer Maschinen über den klassischen Werkstoff Holz hinaus gegeben sind. Immer häufiger sind Produkte der klassischen Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen in branchenfremden Unternehmen anzutreffen. Die Spanne reicht vom metallverarbeitenden Betrieb bis zur High-Tech-Firma aus Autoindustrie, Fassadenbau, Yachtbau oder Luftfahrtindustrie.
Die Abteilung Holz- und Verbundwerkstoffbearbeitung des IfWs ist bereits seit vielen Jahren als Aussteller auf der LIGNA vertreten. Dieses Jahr war das IfW als Teil des Stuttgarter Kompetenzzentrums Sägen erstmalig gemeinsam mit dem Team des VDMA und der LIGNA auf der Sonderschau Non-Wood Materials vertreten. Das IfW stellte hierbei neben den aktuellen Forschungsthemen zur Holzbearbeitung auch Trends zum Thema Non-Wood und insbesondere der Faserverbundwerkstoffbearbeitung vor.
Im Vordergrund standen dabei vor allem aktuelle Leichtbauwerkstoffe wie CFK, Sandwich- oder Wabenstrukturen. Diese neuen Werkstoffen stellen dabei auch immer neue Anforderungen an den Trennprozess und rücken daher immer mehr in den Focus von Messebesuchern und Ausstellern.